Kleine Künstler ganz groß

Die Klasse 3b malte mit dem städtischen Kindergarten zusammen. Wir haben uns mit dem Maler Paul Klee beschäftigt. Beim ersten Treffen haben die Schüler und die Kindergartenkinder Informationen über das Leben und die Bilder des Malers bekommen. Die Kinder haben Bilder betrachtet und schon Skizzen fertiggestellt. Seitdem malen immer einige Schüler mit Kindergartenkindern zusammen. Ein Bild Paul Klees dient als Inspiration für die jungen Künstler. Nach der Fertigstellung der Werke planen wir eine Ausstellung im Rathaus.

Sitzkreis mit Bildern von Paul Klee   Betrachtung eines Bildes von Paul Klee   Beim Malen im Stile von Paul Klee

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Vorhang auf für die "Spielenden 16"

- TOPU Theater 2016 und wie Monster Versöhnung feiern –

Theateraufführung im Rahmen des Topu-Projekts
Es waren einmal vier Monsterfamilien,
die einen stolz wie Königslilien,
die andern wütend und vergrämt,
die dritten stets beschämt,
die vierten voller Neugier auf die Welt,
DOCH keine Familie der andern gefällt.


In der TOPU - Projektwoche haben wir gemeinsam mit 16 -Kinder der zweiten und vierten Klasse ein Theaterstück erfunden. Nachdem sich die Kinder den Namen „Die spielenden 16“ gegeben hatten und das Klassenzimmer in einen Theaterraum verwandelt war, konnte es losgehen. Mit Hilfe des kleinen Gedichts entwickelten die Kinder über Bewegungen und Sprache die vier Monsterfamilien. Sie gaben ihnen Namen, Parolen und bauten für sie eine Höhle. Es entstand ein Bühnenbild und die Kinder entdeckten den Raum „Theater“ als ein einen Ort des Spiels und der Phantasie. Da gab es Flüche, Verwünschungen und Ärger. Einen Waldgeist, der allen Familien das Beste wünscht und sie zur Versöhnung anhält. Ein Lied, ein Fest und die Erkenntnis, dass Verschiedenheit etwas Gutes ist und die Neugier auf den Anderen Unterschiede überwinden kann. So konnten sich Familie Feuer, Familie Ängstlich, Familie Edelstein und Familie Schnupper doch noch versöhnen, gemeinsam singen und die TOPU-Woche ging mit einer tollen Aufführung zu Ende.

Ein Herz für Kröten

…hatten am letzten frühen Samstagmorgen 14 freiwillige Helfer aus der Klasse 3 a von Frau Holey. Unter der fachkundigen Leitung von Frau Steigerwald, die sich bei den Naturfreunden engagiert, gingen 28 Hände auf Krötenfang – natürlich nur zu einem guten Zweck. Denn bei steigenden Temperaturen machen sich diese auf und suchen ihren Geburtsteich bzw. Tümpel auf, um abzulaichen.

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Ein Herbsttag im Wald

Ein Artikel von Fr. Scherer:


Mausoleum im MühlbergwaldAnfang Oktober 2008 machten sich die 50 Schülerinnen und Schüler der Klassen 2a und 2b in Begleitung ihrer Klassenlehrerinnen Scherer und Thalwitzer, einer Studentin und des wachsamen Labradors "Fynn" auf den Weg, um Spuren des Herbstes zu suchen. Auf einem dicken Teppich gelbbunter Blätter wanderten sie entlang des Waldlehrpfads im Mühlbergwald. Die Kinder entdeckten, neben zahlreichen Pilzen und Zapfen verschiedener Nadelbäume, Früchte von Laubbäumen und Sträuchern. Eicheln und Bucheckern waren in diesem Jahr nur vereinzelt zu finden.

Der Platz vor dem Mausoleum lud zu einer ausgiebigen Rast ein. Am Beispiel der dort wachsenden Lärchen lernten die Jungen und Mädchen einen Nadelbaum kennen, dessen Nadeln sich im Herbst verfärben und abfallen. Mit Begeisterung sammelten die Kinder viele Esskastanien. Einige Prachtexemplare konnten später samt ihrer stacheligen Hüllen im Rahmen einer kleinen Herbstausstellung im Flur der Grundschule bestaunt werden.

Waschen, Schneiden, Essen

Rhein-Neckar-Zeitung vom 18.06.2012 (aj)

Dank Spenden ist wöchentliche Obst- und Gemüseration gesichert

Obst- und GemüseboxenSeit Februar 2011 gibt es einmal in der Woche Obst und Gemüse für die Kinder in der Brunnenschule. Die Idee, an dem Schulfruchtprogramm der Europäischen Union teilzunehmen, ist in der Elternschaft gereift. Und so sind es auch weitgehend die Eltern und Großeltern, die diesen Obsttag jede Woche ermöglichen und so mithlelfen, einen wichtigen Beitrag zur gesunden Ernährung in der Brunnenschule zu liefern.

"Zunächst beliefert Anja Demuth, die Mutter einer Viertklässlerin, die Brunnenschule immer mittwochs mit den bereits abgewogenen Obst- und Gemüsekisten", erklärt Nicole Kaspar gegenüber der RNZ. Das Obst und Gemüse für die Obsttage kommt immer frisch vom Markt von Marietta Laub, die auf Bio-Qualität und eine vielseitige Auswahl saisonaler Produkte achtet. Donnerstagmorgens werden dann von jeweils vier Mamas und Omas die Tabletts für die einzelnen Klassen gerichtet. Hierfür stehen den Helfern die Schulküche und eine extra angelegte Obstbox mit allen benötigten Küchenutensilien und selbst genähten Schürzen zur Verfügung. Auch Schüler legen mal selbst Hand an beim Waschen und Schneiden der Obst- und Gemüsefrüchte.
"Die Finanzierung dieser Obsttage erfolgt zur Hälfte von der Europäischen Untion", so Nicole Kaspar, "die andere Hälfte wird durch Spenden gedeckt." Nachdem die Brunnenschule bereits letztes Jahr eine großzügige Spendensumme erhalten hatte, sind nun Eltern erfolgreich auf die Suche nach weiteren Sponsoren gegangen. Insgesamt wurde eine Spendensumme von 1920 Euro erreicht. "Ein ansehnlicher und stolzer Betrag", wie die Lehrerin betont. Unter den Sponsoren waren in erster Linie Waibstadter Unternehmen und auch wieder großzügige anonyme Spenden. Die Brunnenschule ist jedenfalls optimistisch, dass bei so vielen fleißigen Helfern und Sponsoren der Obsttag auch in Zukunft bestehen bleiben kann.

Das Schulfruchtprogramm an der Brunnenschule

Obst- und GemüseboxenSeit Donnerstag, 03. Februar 2011, nimmt unsere Schule am EU-Schulfruchtprogramm teil!
Dieses tolle Programm liefert einen Beitrag zur gesunden Ernährung und wird zur Hälfte von der Europäischen Union finanziert.

Durch eine großzügige Spende, die die Kofinanzierung des Schulfruchtprogrammes für das Jahr 2011 deckt, kann unseren Schulkindern nun einmal pro Woche Obst und Gemüse angeboten werden.